Assessment points: 12
Initiator:
Jessica Liß
Mörike-Gymnasium Ludwigsburg
23.04.2012
21:19 Uhr
Atomkraft – gefährliche und unberechenbare Technik oder doch eine emissionsarme Alternative
Im Juni 2011 hat der deutsche Bundestag aufgrund der vorhergegangenen Katastrophe seine bisherige Einstellung zur Laufzeit von Atomkraftwerken verändert. Deutschland hat sich klar positioniert: bis 2022 werden alle deutschen AKWs abgeschaltet.
Wie sieht es aber mit der Energieversorgung in der Zukunft aus?
Kommen Engpässe auf die Deutschen zu oder muss Deutschland nach dem Ausstieg auf Atoms ➔
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Im Juni 2011 hat der deutsche Bundestag aufgrund der vorhergegangenen Katastrophe seine bisherige Einstellung zur Laufzeit von Atomkraftwerken verändert. Deutschland hat sich klar positioniert: bis 2022 werden alle deutschen AKWs abgeschaltet.
Wie sieht es aber mit der Energieversorgung in der Zukunft aus?
Kommen Engpässe auf die Deutschen zu oder muss Deutschland nach dem Ausstieg auf Atomstrom aus europäischen Ländern zurückgreifen?
Sollten weitere europäische Länder Deutschlands Entscheidung folgen, kann dann noch genug Strom zur Verfügung gestellt werden?
Welchen Sinn hat es überhaupt in Deutschland AKWs abzuschalten, wenn französische und schweizerische AKWs sehr nah sind?
Was passiert mit dem Vorschlag Großbritanniens, Frankreichs, Polens und Tschechiens den Bau von AKWs und Atomstrom ähnlich wie andere erneuerbare Energien subventionieren zu lassen?
Wie schwer ist es tatsächlich eine gesamteuropäische Einigung zu finden? Wer sollte dabei befragt werden?
Das sind einige Fragen, mit denen wir uns hier beschäftigen wollen. Fragen, die uns seit den Vorkommnissen in Fukushima nicht aus dem Kopf gehen, viele Gemüter erregen und die für unsere Zukunft wichtig sind.
Last edited at: 03.05.2012 - 13:48
20.06.2012 - 10:17 K S
Goethe Gymnasium Ludwigsburg
2 Articles
30. – Atomausstieg muss sein!!!
Nach dem Fukushima-Unglück war es doch nur Wahlkampfpolitik der Parteien für einen Atomausstieg zu plädieren!!! Jetzt, nachdem sich die Angst der Bevölkerung vor einer möglichen Atomkatastrophe gelegt hat, scheint ein Teil doch bei der Atomkraft bleiben zu wollen, da er nicht bereit ist die resultierenden steigenden Energiekosten durch die Energiewände zu zahlen. Ich finde es schlimm, dass ➔
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Nach dem Fukushima-Unglück war es doch nur Wahlkampfpolitik der Parteien für einen Atomausstieg zu plädieren!!! Jetzt, nachdem sich die Angst der Bevölkerung vor einer möglichen Atomkatastrophe gelegt hat, scheint ein Teil doch bei der Atomkraft bleiben zu wollen, da er nicht bereit ist die resultierenden steigenden Energiekosten durch die Energiewände zu zahlen. Ich finde es schlimm, dass sich die Menschen von ihren "Launen" leiten lassen. Ist doch gut, wenn die Stromkosten steigen: soll der Fernseher halt nicht einmal den ganzen Tag laufen, oder die halbleere Waschmaschine in Betrieb gesetzt werden!!! Diese Faulheit der Menschen ist das, was die Erde langsam zerstört. Die Menschen denken zu subjektiv, nur an sich, statt an die Zukunft. Ich möchte nicht, dass meine Ur-ur-ur-ur-urenkel auf einer zerstörten Erde leben müssen! Ein Schritt für die Rettung der Welt ist der Atomausstieg!!!!!!!!!!
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19.06.2012 - 14:41 Sami Kührer
Mörike-Gymnasium Ludwigsburg
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29. – strahlende last
Strom aus Kernkraftwerken gilt als günstig, klimafreundlich und unabhängig von kurzfristigen Wetterschwankungen. Doch die Frage eines Endlagers für die zum Teil über 1.000.000 Jahre strahlenden Abfälle ist nach wie vor offen. Und der Störfall im AKW Fukushima hat gezeigt, dass auch die Gefahr eines Super-GAU nicht gebannt ist. Wie und wo sollten wir unseren Atommüll lagern? ➔
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Strom aus Kernkraftwerken gilt als günstig, klimafreundlich und unabhängig von kurzfristigen Wetterschwankungen. Doch die Frage eines Endlagers für die zum Teil über 1.000.000 Jahre strahlenden Abfälle ist nach wie vor offen. Und der Störfall im AKW Fukushima hat gezeigt, dass auch die Gefahr eines Super-GAU nicht gebannt ist. Wie und wo sollten wir unseren Atommüll lagern? Wichtig wäre ja auch unsrere Nachfahren in 1000-en Jahren zu warnen das unter der Erde gefährlicher Atommüll liegt. Und wie werden sie das verstehen. Was werden sie mit den zeichen für atomare Strahlung anfangen.
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11.06.2012 - 20:05 M v G
Martin-Butzer-Gymnasium Dierdorf
8 Articles
28. – Alleiniger Ausstieg Deutschlands nur bedingt wirkungsvoll
Durch den Ausstieg aus der Atomenergie reagiert Deutschland, meiner Meinung nach sinnvoller Weise, auf die großen Gefahren, die von der Atomkraft ausgehen. Dabei spielen nukleare Katastrophen und das Fehlen eines Endlagers für Atommüll eine wichtige Rolle. Der komplette Ausstieg aus der Atomkraft wird allerdings noch lange dauern, da durch den Wegfall eines großen Stromerzeugungssektors ein E ➔
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Durch den Ausstieg aus der Atomenergie reagiert Deutschland, meiner Meinung nach sinnvoller Weise, auf die großen Gefahren, die von der Atomkraft ausgehen. Dabei spielen nukleare Katastrophen und das Fehlen eines Endlagers für Atommüll eine wichtige Rolle. Der komplette Ausstieg aus der Atomkraft wird allerdings noch lange dauern, da durch den Wegfall eines großen Stromerzeugungssektors ein Energiedefizit entsteht. Dieses kann bei weitem nicht allein durch erneuerbare Energien erstzt werden, sodass man im Endeffekt wieder auf umweltverschmutzende Kohlekraftwerke oder auf Atomstrom aus dem Ausland zurückgreifen wird. Ein alleiniger Ausstieg Deutschlands ist also nur bedingt sinnvoll, da der Atomstrom dann einfach nur aus Frankreich oder der Schweiz kommen wird. Auch die Gefahr von Auswirkungen einer nuklearen Katastrophe auf Deutschland wird nur eingedämmt, da die Atomkraftwerke in Frankreich und der Schweiz noch nahgenug sind, dass im Katastrophenfall radioaktiv verseuchte Wolken Deutschland erreichen könnten. Alles in allem ist der Ausstieg Deutschlands aus der Atomenergie also ein Schritt in die richtige Richtung und ein positives Beispiel, erlangt aber nur eine wirkliche große Wirkung wenn auch andere Nationen in Europa beim Atomausstiege mitziehen.
Last edited at: 11.06.2012 - 20:11
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08.06.2012 - 16:46 Meike Stark
Mörike-Gymnasium Ludwigsburg
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27. – langsamer Ausstieg, große Erfolge!
Auch wenn es für viele möglicher Weise sinnlos erscheinen mag alle AKWs abzustellen, da andere europäische Länder unteranderem Nachbarländer wie Frankreich weiterhin Atomstrom verwänden und die Gefahr von Katastrophen so nur in gewissem Maß verringert wird, ist es noch lange nicht unnötig!
Es gibt mit Sicherheit viele Argumente gegen den Ausstieg, wie eben genanntes oder aber auch die Sc ➔
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Auch wenn es für viele möglicher Weise sinnlos erscheinen mag alle AKWs abzustellen, da andere europäische Länder unteranderem Nachbarländer wie Frankreich weiterhin Atomstrom verwänden und die Gefahr von Katastrophen so nur in gewissem Maß verringert wird, ist es noch lange nicht unnötig!
Es gibt mit Sicherheit viele Argumente gegen den Ausstieg, wie eben genanntes oder aber auch die Schwierigkeit durch erneuerbare Energie and genügend Strom zu erzeugen um das ganz Land zu versogren...
Auf der anderes Seite ist der Ausstieg aber sehr wichtig, da uns Ereignisse wie in Fukushima gezeigt haben was für katastrophale Folgen die Atomkraft mit sich bringen kann.
Ich denke ein Ausstieg gelingt sicher nicht von heute auf morgen, da noch nicht genügend andere Wege erforscht wurden Strom zu erlangen, aber mit einem langsamen Ausstieg, mit dem Abschalten von immer mehr AKWs könnte Deutschland den Ausstieg bis 2022 schaffen und trotzdem genug Strom mit erneuerbarer Energie erzeugen, um das ganze Land zu versorgen.
Dazu kommt, dass Deutschlad als großes Vorbild dienen würde, wenn wir den Ausstieg tatsächlich schaffen, und so möglicher Weise auch den anderen europäischen Ländern zeigen kann, dass es auch ohne Atomstrom funktioniert und man nur hoffen kann, dass die anderen Länder es Deutschland nachmachen.
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08.06.2012 - 14:53 Estelle Z.
Mörike-Gymnasium Ludwigsburg
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26. – Europa muss zusammenarbeiten!
Meiner Meinung nach ist die Entscheidung Deutschlands, die AKWs bis 2022 abzuschalten prinzipiell gut, jedoch finde ich auch, dass es möglicherweise sinnlos sein kann, wenn andere Länder weiterhin Strom von AKWs erzeugen.
Wenn der Ausstieg Deutschland bis 2022 gelingt und das ganze Land nur Strom verwendet, der durch erneuerbare Energien erzeugt wurde, wäre das Land definitiv ein großes Vorb ➔
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Meiner Meinung nach ist die Entscheidung Deutschlands, die AKWs bis 2022 abzuschalten prinzipiell gut, jedoch finde ich auch, dass es möglicherweise sinnlos sein kann, wenn andere Länder weiterhin Strom von AKWs erzeugen.
Wenn der Ausstieg Deutschland bis 2022 gelingt und das ganze Land nur Strom verwendet, der durch erneuerbare Energien erzeugt wurde, wäre das Land definitiv ein großes Vorbild für die restlichen Länder Europas. Fraglich ist jedoch, ob Deutschland den Ausstieg tatsächlich schafft und die erneuerbaren Energien bis 2022 ausreichend ausgebaut werden können, um das ganze Land zu versorgen. Wenn Deutschland nach dem Ausstieg nämlich auf Strom von AKWs der Nachbarländer zurückgreifen müsste, wäre dies ein Beweis für viele, dass ein Europa ohne AKWs kaum vorstellbar ist. Ein erfolgreicher Ausstieg könnte jedoch beweisen, dass es möglich ist mit erneuerbarem Strom zu leben und andere Länder dazu zu bewegen, sich für ein AKW-freies Europa einzusetzen.
Bis zum AKW-freien Europa ist es meiner Meinung nach trotzdem noch ein langer Weg. Um einen größeren Fortschritt zu machen, sollten alle Länder zusammen arbeiten und die erneuerbaren Energien noch weiter ausbauen. Denn wie wir alle wissen, weisen diese neben den zahlreichen Vorteilen natürlich auch Nachteile auf. Beispielsweise kann Solarenergie zwar direkt verwendet werden und die Solarzellen nutzen durch die Montierung auf Dächern wenig Landflächen, jedoch ist die Sonneneinstrahlung stark schwankend. Eins der größten Probleme von erneuerbaren Energien ist die Unzuverlässigkeit des Wetters. Da Wind-, Solar- und Wasserenergie größtenteils vom Wetter abhängig sind, ist es schwierig sich auf diese zu verlassen. Denn wenn die Sonne nicht scheint oder kein Wind weht, kann weder durch Solarzellen noch durch Windräder Energie erzeugt werden.
Zusammenfassend ist Europa zwar auf einem guten Weg, doch es ist unsicher, ob es Deutschland wirklich schaffen wird, bis 2022 alle AKWs abzuschalten. Ich denke, dass ein AKW-freies Europa durchaus zukünftig möglich ist, doch bis es soweit ist, müssen erneuerbare Energien noch viel weiterentwickelt werden. Vielleicht wäre ein gemeinsames Abschalten der AKWs sinnvoller.
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05.06.2012 - 11:25 Sara Fuchs
Mörike-Gymnasium Ludwigsburg
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25. – Umsetzbarkeit?!
Ich finde den Ansatz von Taira (1.) schon ziemlich gut.
Denn eigentlich steht hinter den neuen Projekten zu erneuerbaren Energien auch die Regierung, sind wir also nicht abhängig davon, wie viel diese investieren muss, kann oder will?!
Außerdem müsste man vielleicht die Komplexität der Methoden verringern, dass man sie auch wirklich überall, bzw. an einem Großteil der Gebiete umsetzen k ➔
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Ich finde den Ansatz von Taira (1.) schon ziemlich gut.
Denn eigentlich steht hinter den neuen Projekten zu erneuerbaren Energien auch die Regierung, sind wir also nicht abhängig davon, wie viel diese investieren muss, kann oder will?!
Außerdem müsste man vielleicht die Komplexität der Methoden verringern, dass man sie auch wirklich überall, bzw. an einem Großteil der Gebiete umsetzen kann.
Klar ist es eine gute Sache und ich spreche auch für die Abschaffung der AKW’s, dennoch ist es bis dahin noch ein langer Weg, um es hoffentlich auch später mal global zu übertragen...
Last edited at: 05.06.2012 - 11:26
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31.05.2012 - 20:21 Julika Hother
Mörike-Gymnasium Ludwigsburg
6 Articles
24. – Andere Länder schaffen es auch ohne Kernenergie!
Da wir uns momentan in Portugal aufhalten, haben wir uns über die Energieversorgung im Land informiert und uns ist aufgefallen, dass es in ganz Portugal kein einziges Atomkraftwerk gibt. Portugal gewinnt seine Energie hauptsächlich durch fossile Brennstoffe und Wasserkraftwerke. Das Land gehört sicherlich nicht zu den wohlhabendsten Ländern Europas und schafft es dennoch ohne Kernenergie, da ➔
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Da wir uns momentan in Portugal aufhalten, haben wir uns über die Energieversorgung im Land informiert und uns ist aufgefallen, dass es in ganz Portugal kein einziges Atomkraftwerk gibt. Portugal gewinnt seine Energie hauptsächlich durch fossile Brennstoffe und Wasserkraftwerke. Das Land gehört sicherlich nicht zu den wohlhabendsten Ländern Europas und schafft es dennoch ohne Kernenergie, da stellt sich die Frage: Warum sollten es nicht auch andere Länder schaffen auf andere Energieversorger wie zum Beispiel Wasser- oder Windkraft umzuschalten? Ganz Europa sollte dabei zusammenarbeiten, denn es bringt nichts wenn nur einzelne Länder auf Atomkraft verzichten. Würde es in einem Land zu einem Super-Gau kommen, wären auch andere Länder von der nuklearen Verseuchung betroffen.
Hier zur Veranschaulichung ein Bild der Verteilung der Atomkraftwerke in Europa:
http://www.spirofrog.de/blog/bilder/kernkraftwerke_europa.gif
von Julika Hother und Sophie von Obstfelder
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30.05.2012 - 15:12 David Li
Mörike-Gymnasium Ludwigsburg
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23. – Atomkraft im Bezug zu Ökonomie und Ökologie
Wie man es auch dreht und wendet: eine Energiewende in Europa ist und bleibt riskant und unberechenbar. Versteht mich nicht falsch. Grundsätzlich bin ich für einen europaweiten Atomausstieg, aber die Realität sieh eben anders aus. Da wäre zum einem das Energieproblem. Mit dem Ausstieg müssen Kohlekraftwerke her, die weder emissionsarm noch unendlich nutzbar sind. Daraus folgt das altbekannte ➔
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Wie man es auch dreht und wendet: eine Energiewende in Europa ist und bleibt riskant und unberechenbar. Versteht mich nicht falsch. Grundsätzlich bin ich für einen europaweiten Atomausstieg, aber die Realität sieh eben anders aus. Da wäre zum einem das Energieproblem. Mit dem Ausstieg müssen Kohlekraftwerke her, die weder emissionsarm noch unendlich nutzbar sind. Daraus folgt das altbekannte Umweltproblem : der Klimawandel. Deutschland hatte sich vorgenommen bis 2020 die CO2-Emissionen um 40% zu senken. Daraus wird vielleicht nichts.
Natürlich setzt Europa so langsam ein bisschen auf erneuerbare Energie jedoch sind die Stromnetze nicht genug ausgebaut und die Speicherproblematik bei Überschüssen im Sommer und die Stromengpässe im Winter immer noch ein großes Problem.
Der Strompreis wird steigen, und um dies zu vermeiden müsste man auf billigen Atomstrom bauen. Die Europäer müssen sich in Zukunft entscheiden: Niedrige Strompreise oder saubere Umwelt.
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30.05.2012 - 14:08 David Li
Mörike-Gymnasium Ludwigsburg
5 Articles
22. – Vorbild Deutschland ? Mitnichten !
Nach der verheerenden Atomkatastrophe in Fukushima, beschloss Deutschland ein ähnliches Desaster in Deutschland im Voraus zu vereiteln. Die Energiewende wird eingeleitet. Deutschland soll in Zukunft auf Kernkraft verzichten. Doch was ist mit dem Rest von Europa. Werden sie Deutschland als Vorbild nehmen und auf Kernkraft verzichten ? Weder noch. Bis jetzt hat in Europa nur Italien seine Kernkraf ➔
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Nach der verheerenden Atomkatastrophe in Fukushima, beschloss Deutschland ein ähnliches Desaster in Deutschland im Voraus zu vereiteln. Die Energiewende wird eingeleitet. Deutschland soll in Zukunft auf Kernkraft verzichten. Doch was ist mit dem Rest von Europa. Werden sie Deutschland als Vorbild nehmen und auf Kernkraft verzichten ? Weder noch. Bis jetzt hat in Europa nur Italien seine Kernkraftpläne für die Zukunft eingestampft. Die Schweiz verlängerte erst kürzlich die Laufzeiten ihrer AKWs, werden dafür aber keine neue mehr bauen. Schließlich wären da noch Tschechien, die Niederlande, Polen, Finnland, Großbritannien und Frankreich, die alle für ein emissionsarme Zukunft aber eben mit Atomkraft plädieren. Als Vorreiter der Energiewende ist Deutschland Europa also erstmals gescheitert.
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30.05.2012 - 13:35 David Li
Mörike-Gymnasium Ludwigsburg
5 Articles
21. – Zu schneller Austieg könnte jedoch Folgen haben
Bekanntlich werden bis spätestens 2022 die Atommeiler in Deutschland ausgeschaltet sein. Aber vielleicht ist dieser Datum noch zu früh ? Während manche Europäische Länder noch nicht mal angefangen haben darüber nachzudenken ob sie auf Kernkraft verzichten, deuten sich in Deutschland schon Probleme an. Unweigerlich wird es Stromengpässe geben, wenn die Atomkraftwerke ausfallen. Die erneuerb ➔
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Bekanntlich werden bis spätestens 2022 die Atommeiler in Deutschland ausgeschaltet sein. Aber vielleicht ist dieser Datum noch zu früh ? Während manche Europäische Länder noch nicht mal angefangen haben darüber nachzudenken ob sie auf Kernkraft verzichten, deuten sich in Deutschland schon Probleme an. Unweigerlich wird es Stromengpässe geben, wenn die Atomkraftwerke ausfallen. Die erneuerbaren Energien sind noch nicht reif genug, um konstant ausreichend Strom zu liefern. Es muss also anderweitig Strom hergeholt werden. Aus dem Ausland oder aus heimischen Kohlekraftwerken muss Strom besorgt werden und wir wären wieder dort wo wir angefangen haben. Erst Anfang des Monats hat Angela Merkel zum Strom-Gipfel eingeladen um über neue Kraftwerke zu verhandeln.
Vielleicht sollte Deutschland mit der Energiewende ein bisschen warten. Wenigstens bis Europa bereit ist den Schritt gemeinsam zu gehen
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21.05.2012 - 14:56 Ludo Bolling
European Youth Parliament
4 Articles
20. – Answer to group Mörike-Gymnasium
Let me first say that I am very glad that you responded to my remark.
Secondly, I am also happy to hear that my impression regarding the use of the word ’us’, was wrong. At least on this forum I hope we can say ’us’ if we mean Europeans.
Of course I understand that you, as Germans, first and foremost look at this from a German point of view. That is natural, and might give diversity to ➔
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Let me first say that I am very glad that you responded to my remark.
Secondly, I am also happy to hear that my impression regarding the use of the word ’us’, was wrong. At least on this forum I hope we can say ’us’ if we mean Europeans.
Of course I understand that you, as Germans, first and foremost look at this from a German point of view. That is natural, and might give diversity to a European discussion.
However, it is not true that the basic cons and pros are the same all over Europe. Whereas there are some overlapping arguments (mainly regarding safety), there are many differences amongst the situations in the different countries. Therefore I think it is quite oversimplifying and blunt to take Germany as the norm in Europe. This is exactly why the Netherlands is getting more and more critical towards the EU, since it seems more like a Franco-German organization (first Merkozy, currently Merkollande), than a real European organization, in which every country has its say. But hey, that is a different discussion.
To answer your last question: the discussion about nuclear power has not really reached the Netherlands. There are plans to build a new nuclear power plant in Holland, near one that is currently in use. The opinion of the Dutch people is divided: 50% is pro, 50% is con nuclear power. But as I stated, there is not really a vivid discussion taking place at the moment.
My opinion on this subject is as follows: I am pro nuclear energy, as a temporary solution to the troubles we are facing with our current fossil fuel suppliers and the emission of CO2. In the long run, we (as Europeans ;)) should work towards a Europe that is only using renewable energy sources.
Again thanks for your response, I really appreciate that you took the trouble to give an adequate answer to my remark.
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16.05.2012 - 21:19 Ann-Kathrin Rupp
Mörike-Gymnasium Ludwigsburg
5 Articles
19. – Die Zukunft lieg in erneuerbaren Energien
Ich denke, dass wir früher oder später auf jeden Fall ganz auf Atomkraft verzichten sollten, und zwar ganz Europa! Es bringt nichs, wenn nur ein Land auf Atomkraft verzichtet und alle anderen Länder weiter machen. Deutschland macht den Anfang und zeigt so, dass es auch ohne Atomkraft geht.
Erneuerbare Energien hätten auch den Vorteil, dass ihre Quellen nicht endlich sind. Sonne, Wind und Wa ➔
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Ich denke, dass wir früher oder später auf jeden Fall ganz auf Atomkraft verzichten sollten, und zwar ganz Europa! Es bringt nichs, wenn nur ein Land auf Atomkraft verzichtet und alle anderen Länder weiter machen. Deutschland macht den Anfang und zeigt so, dass es auch ohne Atomkraft geht.
Erneuerbare Energien hätten auch den Vorteil, dass ihre Quellen nicht endlich sind. Sonne, Wind und Wasser wird es immer geben, fossile Energiequellen sind endlich.
Wasserkraft kann das ganze Jahr genutzt werden und wurde auch schon lange Zeit genutzt. Vor allem in Ländern die am Meer liegen, bzw. in Städten mit Flüssen ist Wasserkraft sicher eine gute Alternative.
Die bis jetzt wahrscheinlich meistgenutzte Alternative ist Sonnenenergie. Viele Leute haben bereits Solarzellen auf dem Dach. Ich denke, dass man Solarzellen vor allem auf öffentlichen Gebäuden fördern sollte, auf Bahnhöfen, Schulen oder großen Bürogebäuden. Dort wird oft viel Strom benötigt, der so ganz leicht erzeugt werden könnte. Das Problem ist allerdings, dass der Staat nicht immer sicher ist, ob es sich lohnt, darin zu investieren. Bei solchen Entscheidungen sollte aber nicht auf das finanzielle geachtet werden, sondern darauf, welche Vorteile das ganze haben könnte und wie es den Ausstieg aus der Atomkraft unterstüzen würde. Und dieser Ausstieg sollte eines von Europas wichtigsten Zielen sein!
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16.05.2012 - 11:02 Juli E
Goethe Gymnasium Ludwigsburg
10 Articles
18. – Der Ausstieg ist die richtige Entscheidung
Zwar ist volkommen klar, dass Atomkraft billiger Strom ist aber trotzdem ist meinem Geschmack nach die potenzielle Gefahr einer Kernschmelze nicht zu unterschätzen. Aber mit Fossilen Gütern Strom zu produzieren ist auch nicht sinnvoll, da wir dadurch unserer Umwelt Schaden zufügen z.B. durch Kohlekraftwerke. Meiner Meinung nach sollte man einen langsamen Atomausstieg planen und auf erneuerbare ➔
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Zwar ist volkommen klar, dass Atomkraft billiger Strom ist aber trotzdem ist meinem Geschmack nach die potenzielle Gefahr einer Kernschmelze nicht zu unterschätzen. Aber mit Fossilen Gütern Strom zu produzieren ist auch nicht sinnvoll, da wir dadurch unserer Umwelt Schaden zufügen z.B. durch Kohlekraftwerke. Meiner Meinung nach sollte man einen langsamen Atomausstieg planen und auf erneuerbare Energien umplanen, da diese Technologien noch nicht alle ausgereift sind muss dieser Vorgang des Ausstiegs lansam vorangetrieben werden, da eine temporere Umlagerung auf Fossile Energiequellen nicht sinnvoll ist.
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14.05.2012 - 18:14 Florian Blaich
Mörike-Gymnasium Ludwigsburg
6 Articles
17. – Answer to Ludo Bolling
Thank you for your comment which made us think about our procedure and central questions again.
We see your point that we’ve been discussing Germany quite intensively. Of course, we are wearing our “German glasses” and these are the facts that are easily accessible to us. As you’ve said Germany plays an important role when it comes to the withdrawal from nuclear power. However, in th ➔
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Thank you for your comment which made us think about our procedure and central questions again.
We see your point that we’ve been discussing Germany quite intensively. Of course, we are wearing our “German glasses” and these are the facts that are easily accessible to us. As you’ve said Germany plays an important role when it comes to the withdrawal from nuclear power. However, in the end it doesn’t really matter whether we (as European pupils) discuss the basic pros and cons and the effects of nuclear power plants in Germany, France, Hungary or anywhere else. They are mostly the same.
To be honest, if Germany failed to manage without nuclear power plants, would any other country that also relies on this type of energy even think of following the example? So it is worthwhile to take a closer look at how Germany copes with this change.
Furthermore, we never intended to us the word “us” as meaning an exclusive German “us”. By saying that the nuclear power problem is something that is on all of “OUR” minds, we were clearly talking about Europe as a whole. We are sure you will be aware that for example in France there have also been more demonstrations against nuclear energy following the disaster in Fukushima. But thank you for making us aware that you had a different impression. This has made us conscious that in the future we will have to be more careful and consider that others may interpret our posts differently. What has come to our attention though, as a result of your comment, is another issue Europe is currently facing. Does a European identity actually exist and can we (as Europeans) call ourselves “us”? So lots of work ahead…
We started our research on the example that is closest to us and are working our way around. So we are still in the process of discovering and learning and will get to the point on what we, the European youth, can do concerning this topic.
By the way, we would appreciate if you gave us some insight on this topic concerning the Netherlands. What is the general and your opinion there?
Group Mörike-Gymnasium
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14.05.2012 - 11:26 Claudine Bats
Cité scolaire Léo Ferré Gourdon
12 Articles
16. – Die Alternativen zur Atomkraft
Die Alternativen zur Atomkraft gibt es viele, wenn Frankreich ein führender Produzent von Kernenergie in der Welt ist löst sich nicht in einer Reihe. In der Tat haben wir in Frankreich, 58 Kernreaktoren, und diese Energie bezieht sich viel an den Staat. Wenn die Franzosen an Uran mangeln wird die Zahl der Kernkraftwerke kleiner.
Am besten nutzen wir die Solarenergie, aber ein Problem bleibt : ➔
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Die Alternativen zur Atomkraft gibt es viele, wenn Frankreich ein führender Produzent von Kernenergie in der Welt ist löst sich nicht in einer Reihe. In der Tat haben wir in Frankreich, 58 Kernreaktoren, und diese Energie bezieht sich viel an den Staat. Wenn die Franzosen an Uran mangeln wird die Zahl der Kernkraftwerke kleiner.
Am besten nutzen wir die Solarenergie, aber ein Problem bleibt : der Mangel an Indium.
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12.05.2012 - 17:57 Lena Hofmeier
Mörike-Gymnasium Ludwigsburg
5 Articles
15. – Geht nur durch alle zusammen!
Das Problem der Atomkraft kann nur von allen, ganz Europa, zusammen gelößt werden. Deutschland hat finde ich, schon einen sehr guten Anfang gemacht, jedoch bring es nichts wenn in Deuschland die Atomkraftwerke abgeschalten werden und rundrum in Europa noch mehrere am Netz sind.Ein einzelnes Land kann alleine nichts bewegen. Es sollte übergreifend auf alle Länder übergehen, denn nur durch die ➔
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Das Problem der Atomkraft kann nur von allen, ganz Europa, zusammen gelößt werden. Deutschland hat finde ich, schon einen sehr guten Anfang gemacht, jedoch bring es nichts wenn in Deuschland die Atomkraftwerke abgeschalten werden und rundrum in Europa noch mehrere am Netz sind.Ein einzelnes Land kann alleine nichts bewegen. Es sollte übergreifend auf alle Länder übergehen, denn nur durch die Zusammenarbeit aller ist es Europa möglich einen Atomausstieg zu schaffen. Außerdem sollte wirtschaftlich und politisch nicht immer nur auf Geldverluste geachtet werden, sondern auf etwas langfristiges..
Natürlich wird es Einigungsprobleme geben und ein großer Problemfaktor ist sicherlich auch das Geld, jedoch würde durch einen Atomausstieg mehr Sicherheit und Schutz herrschen und es ist ein wichter Punkt auf der Liste die Welt länger zu erhalten.
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03.05.2012 - 18:13 Katharina Schiefer
Friedrich-Schiller-Gymnasium Ludwigsburg
6 Articles
14. – postiv wie negativ
Durch die wachsende Bevölkerung und dem somit wachsenden Stromverbrauch bleibt es nicht aus, trotz aller Technik und Wissenschaft, Strom zu erzeugen oder zu speichern, weiterhin AKW zu nutzen. Es ist eine schädliche, aber sehr nützliche Energiequelle. Wenn der Strom ausschließlich von der Natur "geliefert" werden würde, würde es nie ausreichen um die Bevölkerung auf Dauer mit Strom zu ve ➔
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Durch die wachsende Bevölkerung und dem somit wachsenden Stromverbrauch bleibt es nicht aus, trotz aller Technik und Wissenschaft, Strom zu erzeugen oder zu speichern, weiterhin AKW zu nutzen. Es ist eine schädliche, aber sehr nützliche Energiequelle. Wenn der Strom ausschließlich von der Natur "geliefert" werden würde, würde es nie ausreichen um die Bevölkerung auf Dauer mit Strom zu versorgen, da das Speichern dieser gesammelten Engerie noch nicht so ausgereift ist, um auf Dauer davon profitieren zu können.
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02.05.2012 - 13:59 Ludo Bolling
European Youth Parliament
4 Articles
13. – Germany or Europe?
Dear Jessica,
Hereby I would like to remind you to stay on the topic of the forum: EUROPE.
Let me first say that I find the topic of nuclear power very interesting, there is no doubt about that. And the Federal Republic of Germany must be considered at least enthralling.
However, the forum is about Europe, the future of Europe and the youth of Europe getting involved. That means that thi ➔
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Dear Jessica,
Hereby I would like to remind you to stay on the topic of the forum: EUROPE.
Let me first say that I find the topic of nuclear power very interesting, there is no doubt about that. And the Federal Republic of Germany must be considered at least enthralling.
However, the forum is about Europe, the future of Europe and the youth of Europe getting involved. That means that things like talking about Germans as "we" or "us" is not really fitting in this forum, especially since a lot of international people (who are not from Germany) are participating as well. I would suggest to use "we" and "us" when we mean Europeans.
Again, I do think that the topic of nuclear energy in Germany is very interesting, but that it is not to be discussed on this forum. I hope you see my point!
Thanks!
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30.04.2012 - 18:20 Marisa Schönewolf
Martin-Butzer-Gymnasium Dierdorf
7 Articles
12. – Positives Beispiel
Ich finde es gut, dass die deutsche Regierung den Schritt gewagt hat und den Atomausstieg beschlossen hat! Man hört permanent von den Problemen, die mit der Nuklearenergie und der ungeklärten Frage eines Endlagers vorhanden
sind. Dass sich Deutschland mutig auf ein noch unsicheres Terrain der erneuerbaren Energien vorgewagt hat, finde ich persönlich bemerkenswert! Wir werden mit diesem Schrit ➔
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Ich finde es gut, dass die deutsche Regierung den Schritt gewagt hat und den Atomausstieg beschlossen hat! Man hört permanent von den Problemen, die mit der Nuklearenergie und der ungeklärten Frage eines Endlagers vorhanden
sind. Dass sich Deutschland mutig auf ein noch unsicheres Terrain der erneuerbaren Energien vorgewagt hat, finde ich persönlich bemerkenswert! Wir werden mit diesem Schritt hoffentlich ein europaweites Vorbild sein, an dem sich andere europäische Länder orientieren. Denn welchen Effekt hat das deutsche Austreten aus der Atomenergie wenn Nachbarländer auf Kernenergie setzen und möglicherweise ganz Europa gefährden?
Last edited at: 02.05.2012 - 20:19
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27.04.2012 - 19:12 Florian Blaich
Mörike-Gymnasium Ludwigsburg
6 Articles
11. – Subvention für Atomkraft sind nicht zielführend
Wenn man emissionsarm Strom erzeugen will, so gibt es tatsächlich 2 Alternativen:
1.) Erneuerbare Energien
2.) Atomkraft
Bei Atomkraft jedoch gibt es entscheidende Nachteile. Sie sind zwar billiger, jedoch machen sie politisch abhängig von anderen Ländern, da Deutschland keine Uranressourcen hat. Auch die europäischen Länder haben nur kleine oder keine Uranvorkommen, nicht-EU-Länder k� ➔
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Wenn man emissionsarm Strom erzeugen will, so gibt es tatsächlich 2 Alternativen:
1.) Erneuerbare Energien
2.) Atomkraft
Bei Atomkraft jedoch gibt es entscheidende Nachteile. Sie sind zwar billiger, jedoch machen sie politisch abhängig von anderen Ländern, da Deutschland keine Uranressourcen hat. Auch die europäischen Länder haben nur kleine oder keine Uranvorkommen, nicht-EU-Länder können also den Preis bestimmen oder die Belieferung unterbrechen. Tun diese das kommt es kurz- oder mittelfristig zum Blackout ,es wird die europäische Wirtschaft enorm beeinflusst. Folgen sind nicht auszudenken. Ein Überleben unserer Gesellschaft wäre fast ausgeschlossen.
Zudem, ist Uran ein endlicher Rohstoff, er ist nicht für unendlich lange Zeit verfügbar. Die Energieversorgung der Zukunft, ist das also nicht.
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27.04.2012 - 18:42 Daniela K.
Mörike-Gymnasium Ludwigsburg
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10. – Irgendwo muss man anfangen
Meiner Meinung nach ist die Entwicklung sehr gut. Zwar haben alle erneuerbaren Energieformen viele Vor- und natürlich auch Nachteile, aber irgendwo muss man ja anfangen.
Eine Weile wird Europa zwar noch nicht auf Atomstrom verzichten können, aber der Ausstieg bis 2022 ist durchaus realistisch, wenn alle erneuerbaren Techniken in ganz Europa weiterentwickelt werden, aber das wird wohl sowieso ➔
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Meiner Meinung nach ist die Entwicklung sehr gut. Zwar haben alle erneuerbaren Energieformen viele Vor- und natürlich auch Nachteile, aber irgendwo muss man ja anfangen.
Eine Weile wird Europa zwar noch nicht auf Atomstrom verzichten können, aber der Ausstieg bis 2022 ist durchaus realistisch, wenn alle erneuerbaren Techniken in ganz Europa weiterentwickelt werden, aber das wird wohl sowieso die Zukunft sein.
Das Argument, das eine zum Beispiel französische Atomkatastrophe auch umliegende Länder, wie auch Deutschland, betreffen würde stimmt zwar, aber auch in diesem Aspekt müssen wohl erst einige Länder reagieren und AKWs abschalten, damit andere nachziehen. Es gibt ja auch Länder in Europa, die selbst keine AKWs besitzen, wie zum Beispiel Dänemark.
Das Ziel sollte aber sicherlich ein europaweiter Ausstieg sein.
Zum Thema Subventionen:
Zwar ist Atomstrom zuerst einmal emissionsarm, was ist jedoch mir dem Atommüll, den man noch lange sicher aufbewahren muss? Denn es gibt zwei Probleme:
1. Die Klimaerwärmung und Umweltverschmutzung
2. Die Gefahr, die von Atomunfällen ausgeht, die schweren Folgen eines Atomunfalls für die Umwelt und vor allem die Menschen.
Wenn Atomstrom noch gefördert werden würde das wohl bei beiden Problemen nicht wirklich eine Verbesserung bewirken, und außerdem wahrscheinlich den Ausstieg in Europa verlangsamen.
Last edited at: 02.05.2012 - 18:50
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27.04.2012 - 15:56 Jessica Liß
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9. – Subventionen für Atomstrom
Wie sieht es eigentlich mit dem Vorschlag einiger europäischer Länder aus, Atomstrom ähnlich wie den Strom erneuerbarer Energien zu subventioneieren? Begründung: auch Atomstrom ist emissionsarm. Das ist doch schließlich unser Ziel. Oder!?.
Der Engergiekommissar Öttinger muss bald dazu Position beziehen. Was würdet ihr ihm raten?
Wie sieht es eigentlich mit dem Vorschlag einiger europäischer Länder aus, Atomstrom ähnlich wie den Strom erneuerbarer Energien zu subventioneieren? Begründung: auch Atomstrom ist emissionsarm. Das ist doch schließlich unser Ziel. Oder!?.
Der Engergiekommissar Öttinger muss bald dazu Position beziehen. Was würdet ihr ihm raten?
Last edited at: 27.04.2012 - 15:58
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27.04.2012 - 15:54 Jessica Liß
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8. – Desertec Foundation
Lieber Florian,
der Beitrag, auf den du dich beziehst, stammt von Samuel. [Er konnte sich am Dienstag nicht einloggen und hat deshalb meinen Account verwendet.]
Ich denke, dass in diesem Forum Platz für jegliche Meiungen und Alternativen zu dem Thema ist.
Lieber Florian,
der Beitrag, auf den du dich beziehst, stammt von Samuel. [Er konnte sich am Dienstag nicht einloggen und hat deshalb meinen Account verwendet.]
Ich denke, dass in diesem Forum Platz für jegliche Meiungen und Alternativen zu dem Thema ist.
Last edited at: 27.04.2012 - 15:57
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27.04.2012 - 15:05 Florian Blaich
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7. – Desertec - Foundation
Hallo Fru Liß,
Ihre Antwort auf unseren Beitrag wegen der Desertec - Foundation ist nicht korrekt.
Desertec ist ein Projekt, das der Energieversorgung Europas dienen soll. Schon alleine 0,3 % der Wüste würden reichen um ganz Europa damit zu versorgen. Dabei wird nicht nur auf Photovoltaik, sondern auch auf Solarthermie zurückgegriffen, welche einen höheren Wirkungsgrad hat.
(Übrigends ➔
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Hallo Fru Liß,
Ihre Antwort auf unseren Beitrag wegen der Desertec - Foundation ist nicht korrekt.
Desertec ist ein Projekt, das der Energieversorgung Europas dienen soll. Schon alleine 0,3 % der Wüste würden reichen um ganz Europa damit zu versorgen. Dabei wird nicht nur auf Photovoltaik, sondern auch auf Solarthermie zurückgegriffen, welche einen höheren Wirkungsgrad hat.
(Übrigends ist dieses Video einer Anlage aus Spanien)
Aber das erklärt das Video ja...
Der Beitrag hat also sehr wohl was damit zu tun!
Grüße und schönes 1. Mai Wochenende an Alle
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Last edited at: 03.05.2012 - 14:40
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26.04.2012 - 14:43 Lena Hofmeier
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6. – Es ist auch ohne Atomkraft möglich!
Trotz des Ansatzes eines Automausstiegs ist es Deutschland weiterhin möglich Strom zu exportieren.
Allein im Jahr 2011 wurden in Deutschland acht Atomkraftwerke abgeschalten und trotzdem hat Deutschland Strom ins Ausland verkauft. Dies weist auf, dass Deutschland wohl immernoch, auch auf andere Weisen, genug Strom produzieren kann. So kann man sehen, dass es auch ohne Atomkraftwerke funktionier ➔
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Trotz des Ansatzes eines Automausstiegs ist es Deutschland weiterhin möglich Strom zu exportieren.
Allein im Jahr 2011 wurden in Deutschland acht Atomkraftwerke abgeschalten und trotzdem hat Deutschland Strom ins Ausland verkauft. Dies weist auf, dass Deutschland wohl immernoch, auch auf andere Weisen, genug Strom produzieren kann. So kann man sehen, dass es auch ohne Atomkraftwerke funktionieren muss und die Atomkraft nicht unbeding nötig ist.
Deutschland ist somit ein sehr gutes Beispiel, wie es auch ohne Atomkraftwerke funktionieren kann.
Ich denke deshalb, Deutschland wird es bis 2022, wie geplant, gut möglich sein einen Atomausstieg zu schaffen, auf erneuerbare Energien umzusteigen und dieses auszubauen, wie sie ansatzweise auch jetzt schon vorhanden sind.
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26.04.2012 - 13:55 Florian Blaich
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5. – Offshorewindparks haben hohe Verlustleistungen
Ich denke, wir haben bis jetzt gar keine anderen großen Chancen unseren Strombedarf, bei stetig steigender Bevölkerungszahl, zu decken, und trotzdem Emissionsarm zu bleiben (keine Kohlekraftwerke etc!), um einen Klimawandel zu verlangsamen. Erneuerbare Energien sind einfach bis jetzt zu ineffizient und liefern eine zu kleine Energiemenge.
Beispiel:
Offshorewindparks haben großes Ausbaupote ➔
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Ich denke, wir haben bis jetzt gar keine anderen großen Chancen unseren Strombedarf, bei stetig steigender Bevölkerungszahl, zu decken, und trotzdem Emissionsarm zu bleiben (keine Kohlekraftwerke etc!), um einen Klimawandel zu verlangsamen. Erneuerbare Energien sind einfach bis jetzt zu ineffizient und liefern eine zu kleine Energiemenge.
Beispiel:
Offshorewindparks haben großes Ausbaupotential, und sind der Energilieferant der Zukunft.
Doch bis der Strom in den Süden Deutschlands kommt muss man hohe Verlustleistungen durch lange Hochspannungsleitungen in Kauf nehmen. Doch um diese zu minimieren gibt es neue Technologiemöglichkeiten wie die Gleichspannungsübertragung oder es wird mit Hochdruck an Hochtemperatursupraleitern geforscht (Widerstand nahe 0).
Mit diesen Technologien wäre eine unabhängige Stromversorgung schon eher möglich, doch es gibt noch viele weitere Probleme der erneuerbaren Energien.
Ein weiterer Nachteil der Windkraft wäre:
-man kann Strom nicht ausreichend speichern, Windkraft jedoch kann binnen Stunden um die Leistung von mehreren Atomkraftwerken schwanken. Der Strom kann also nicht verwendet werden - er geht verloren.
Ohne AKWs geht es nicht so schnell, doch wir werden den Atomausstieg erleben!
Florian Blaich
Last edited at: 26.04.2012 - 19:28
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26.04.2012 - 13:48 Inna Meder
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4. – Deutschland als Vorbild!
Meiner Meinung nach ist es sehr sinnvoll, dass Deutschland seine Atomkraftwerke abschaltet. Denn wie man durch Unfälle wie Fukushima und Tschernobyl weiß kann es sehr böse ausgehen.
Deutschland sollte als Beispiel für andere Länder in der EU voran gehen. Die anderen Länder würden sehen, dass ein Land auch ohne Atomkraftwerke mit Strom versorgt werden kann und sie würden sicher mitziehen. ➔
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Meiner Meinung nach ist es sehr sinnvoll, dass Deutschland seine Atomkraftwerke abschaltet. Denn wie man durch Unfälle wie Fukushima und Tschernobyl weiß kann es sehr böse ausgehen.
Deutschland sollte als Beispiel für andere Länder in der EU voran gehen. Die anderen Länder würden sehen, dass ein Land auch ohne Atomkraftwerke mit Strom versorgt werden kann und sie würden sicher mitziehen. Deutschland & auch andere Länder könnten ALLE auf erneuerbare Energien umsteigen, diese erneuerbare Energie könnte durch Luft, Wasser und die Sonne gewonnen werden.
Durch den Bau dieser neuen Möglichkeiten würden außerdem Arbeitsplätze enstehen.
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26.04.2012 - 13:47 Jessica Liß
Mörike-Gymnasium Ludwigsburg
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3. – klasse
Gut alexander du hast das thema erfasst jedoch ist das ein projekt in der wüste und deshalb trägt es wahrscheinlich weniger zur energieversorgung in europa bei.
von Samuel
Gut alexander du hast das thema erfasst jedoch ist das ein projekt in der wüste und deshalb trägt es wahrscheinlich weniger zur energieversorgung in europa bei.
von Samuel
Last edited at: 27.04.2012 - 15:49
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26.04.2012 - 13:39 Alexander Heß
Mörike-Gymnasium Ludwigsburg
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2. – Desertec-Foundation hilft dabei unabhängig von den AKWs zu werden
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26.04.2012 - 13:38 Taira C.
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1. – die zwei Seiten
Ich finde die Abschaltung der AKWs bis 2022 in Deutschland, weist zwei Seiten auf. Das Positive daran ist, dass wir nicht mehr von Atomkraft abhängig sein werden, dadurch verringert sich die Gefahr auf solche Vorkommnisse wie wir es in Fukushima erlebt haben. Aber auf der anderen Seite stellt sich das Problem der zukünftigen Energieversorgung. Zwar gibt es schon die ersten Ansätze zu erneuerba ➔
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Ich finde die Abschaltung der AKWs bis 2022 in Deutschland, weist zwei Seiten auf. Das Positive daran ist, dass wir nicht mehr von Atomkraft abhängig sein werden, dadurch verringert sich die Gefahr auf solche Vorkommnisse wie wir es in Fukushima erlebt haben. Aber auf der anderen Seite stellt sich das Problem der zukünftigen Energieversorgung. Zwar gibt es schon die ersten Ansätze zu erneuerbaren Energien, jedoch sind diese meistens zu teuer.
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