1. Wer soll das Problem lösen?
- Um Probleme auf europäischer Ebene in den Griff zu bekommen (z.B. demographischer Wandel, Migration), müsste ein spezielles Gremium mit Vertretern aus ganz Europa etabliert werden. Darin müssten Wissenschaftler aus verschiedenen Domänen sowie Politiker beteiligt sein.
2. Wie kann eine europäische Lösung gefunden werden, die demokratisch legitimiert ist? ➔
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1. Wer soll das Problem lösen?
- Um Probleme auf europäischer Ebene in den Griff zu bekommen (z.B. demographischer Wandel, Migration), müsste ein spezielles Gremium mit Vertretern aus ganz Europa etabliert werden. Darin müssten Wissenschaftler aus verschiedenen Domänen sowie Politiker beteiligt sein.
2. Wie kann eine europäische Lösung gefunden werden, die demokratisch legitimiert ist?
- Wenn alle europäischen Länder den Willen hätten, eine gemeinsame Lösung finden zu wollen, denken wir, dass es möglich wäre, einen transparenten Volksentscheid über das Internet durchzuführen. Somit kann jeder Bürger der europäischen Union seine Meinung vertreten und zum Wohle aller beitragen. Zudem ist ein Volksentscheid höchst demokratisch, jedoch besteht die Gefahr eine populistische Entscheidung hervorzurufen. Um dem entgegenzuwirken, könnte es von Vorteil sein, ein Gremium aus Europapolitikern, Wirtschafts- und Menschenrechtsexperten ins Leben zu rufen. Diese würden ebenfalls über das Problem diskutieren und zu dem Ergebnis beitragen. Die Ergebnisse aus beiden Schritten würden jeweils paritätisch zu einer europaweiten Lösung beitragen.
3. Wer soll der Lösung zustimmen?
- Wie bereits in 2. erwähnt ist der ganzen europäischen Gesellschaft der Zugang zur politischen Partizipation ermöglicht. Zuvor wird das Gremium konkrete Lösungsvorschläge erarbeiten, welche dann in einer Art Multiple-Choice-Umfrage auf einem Server der europäischen Union veröffentlicht werden. Jedem europäischen Bürger ist der Zugang zu dieser Plattform gewährt. Ideen der Bürger werden subventioniert, um das politische Interesse zu wecken.
4. Wie können Mitspracherechte der Bürgerinnen und Bürger an politischen Entscheidungen aussehen?
- Wie bereits erwähnt, durch die Wahlumfragen im Internet (siehe 2.) oder durch die Subventionierung der Lösungsvorschläge aus dem Volk. Zusätzlich sind kommunale Wahlen erforderlich um eine allgemeine Gesinnung in unterschiedlichen Sektionen Europas zu ermitteln.
Ukraine:
In der Ukraine ist zurzeit die niedrigste Arbeitslosenquote (1,9%) Europas. Trotzdem ist das Land unattraktiv für junge Leute weshalb viele auch auswandern. Vor allem Polen ist ein attraktives Land weil es in der EU liegt. Diese verspricht ein besseres Leben.
Durch die niedrige Geburtenrate (9,62 Geburten / 1.000 Einwohner) und die hohe Sterberate (15,74 Todesfälle / 1.000 Einwohner), kommt die Ukraine auch eine Bevölkerungswachstumsrate von -0,622%.
Polen:
In Polen lag die Arbeitslosenquote im Juli 2011 bei ca. 11,6% was im Vergleich zu 2004 (20,6%) schon eine deutliche Verbesserung darstellt. Gleichzeitig steigt die Lebenserwartung (auf 76,25 Jahre) und die Geburtenrate sinkt. Es bleibt jedoch festzustellen, dass es für viele ausländische Fachkräfte unattraktiv ist in Polen zu arbeiten, da das Durchschnittseinkommen wesentlich unter dem anderer europäischer Staaten liegt. So verdienen Arbeiter in Deutschland in einem Jahr durchschnittlich 38,100 KKP-Dollar während der Verdienst in Polen nur bei 19,16 liegt. Dabei sollte man jedoch nicht vergessen, dass die Lebenshaltungskosten in vielen Bereichen in Polen deutlich niedriger sind. Außerdem bleibt zu beachten, dass viele Polen ins Ausland gehen um zu arbeiten. Man müsste sich also überlegen wie man den polnischen Arbeitsmarkt attraktiver gestalten könnte und wie man die Geburtenrate anheben könnte.