Ergebnis zum Thema ’Schuldenkrise’

Die Wirtschaftskrise in Griechenland und deren Folgen in Europa

Es handelt sich um eine Krisensituation, insofern neue Wahlen in Griechenland eintreten. Und wenn die Linksradikalen gewännen, müsste Griechenland aus der Eurozone treten. Griechenland würde dann ihre ehemalige Währung wieder in Kraft setzen, was wiederum für den Staat bedeuten würde, dass es ein neues Gleichgewicht erst in langen Jahren wiederfände.

Das ausgesuchte Thema ist eine europäische Gelegenheit, insofern die Krise auf die europäischen Märkte wirkt und die EU ihre Kräfte sammeln wird, um der Krise gewachsen zu sein. Ausserdem machen sich die europäischen Märkte grosse Sorgen, denn sie befürchten, dass die griechischen Schwierigkeiten sich auf ganz Europa verbreiten würden und dass es hier um eine ansteckende Krankheit ginge.

Man muss also die Folgen ins Auge fassen, die mit dem Ausgang Griechenlands aus der Eurozone eine grosse Auswirkung auf die Märkte hätte. Wenn Griechenland die Eurozone verliesse, müssten auch sehr wahrscheinlich Spanien und Portugal sie verlassen.
Die Unternehmen würden nicht mehr in den Nahen oder Fernen Osten verlagert werden, sondern nach Spanien oder Portugal. Wiederum wären die Auswirkungen für Frankreich als Nachbarland ungünstig, denn diese Länder würden dann billigere Produkte herstellen, die französische Wirtschaft gefährden und in Frage stellen.

Im Gegenteil, die Lösungen müssen gemeinsam, dh. auf europäischer Ebene gefunden werden und kein einzelner Staat ist wirtschaftlich stark genug, um allein die griechischen Kosten zu tragen oder der Krise entgegenzusehen.